Arm und abgehängt?

20. September 2016 Aus Von Bettina Vollmer
Podiumsdiskussion im Rahmen der Weltbaustelle Remscheid Donnerstag, 29. September, 19 Uhr Johanneshaus der Kath. Kirchengemeinde St. Suitbertus Papenberger Straße 14 b, 42853 Remscheid Die Furcht vor Armut und die Sorge, in der Gesellschaft den Anschluss zu verlieren, beschäftigt immer mehr Menschen in Deutschland. Wer gilt in unserem Land als arm und was sind die Gründe für Armut? Was bedeutet arm sein für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und wie werden sich die zunehmende Digitalisierung und Roboterisierung auf die Armut vor unserer Haustür auswirken? Diesen Fragen wird Prof. Dr. Rita Braches-Chyrek (Uni Bamberg) in ihrem Impulsreferat zur Podiumsdiskussion „Arm und abgehängt“ am 29. September im Johanneshaus der kath. Kirchengemeinde St. Suitbertus nachgehen. Ebenfalls auf dem Podium zu Wort kommen der Sozialdezernent der Stadt Remscheid Thomas Neuhaus, sowie Michaela Hofmann, Referentin zu Thema Armut beim Diözesancaritasverband für das Erzbistum Köln (DiCV) und Gottfried H. Meier, Mitglied der Industriegewerkschaft Metall (IGM). Die Podiumsdiskussion wird vom Caritasverband Remscheid e. V. im Rahmen der Kampagne „Weltbaustellen“ des Eine Welt Netzes NRW veranstaltet. Die Kampagne in Remscheid macht mit zahlreichen Veranstaltungen zwischen dem 9. und 30. September 2016 auf die 17 Ziele für eine weltweit nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen aufmerksam. Das 1. Ziel lautet: Armut in jeder Form und überall bekämpfen. Diese Veranstaltung wurde gefördert vom Bundesministerium des Inneren. comed-logo