Diskursive Veranstaltungen, Werkstätten und Mitmach-Aktionen luden in einer Vielzahl von thematischen Bereichen zum Austausch über aktuelle religiöse, gesellschaftspolitische, kulturelle, wissenschaftliche und spirituelle Themen ein. 90.000 Besucher nutzten die Angebote für Austausch, Begegnung und Besinnung.

Der Rahmen, an dem sich die Veranstaltungen orientierten, gab das Leitwort vor. Beim 101. Deutschen Katholikentag 2018 in Münster war es "Suche Frieden". In seiner Mehrdeutigkeit war es zugleich Imperativ – eine Aufforderung – als auch Hilferuf. Antworten und Lösungen wurden beim Katholikentag gemeinsam gesucht. Ausführliche Informationen und ein bunt bebilderter Rückblick auf der Internetseite "Deutscher Katholikentag 2018".  

Auf der Kirchenmeile zeigten Verbände, diözesanen Laiengremien, Geistlichen Gemeinschaften, Orden, kirchlichen Institutionen und Initiativen die Vielfalt des kirchlichen Lebens und Engagements. Hier gaben die acht "Vielfalter" der Kampagne vielfalt. viel wert. an einem gemeinsamen Stand Einblicke in ihre Projektarbeit vor Ort: Sabine Kern - Standort Bonn, Sandra Buchhorn - Düsseldorf, Jacqueline Wulf - Rhein-Sieg, Sami Omar - Rhein-Berg, Andrea Bänker - Oberberg, Uschi Lauterjung - Remscheid, Manuela Richard - Wuppertal/Solingen, Heiko Richartz - Mettmann und Koordinator und Projekt-Begleiter Heinz Müller, Köln.

Für Remscheid war das Projekt "Kabäusken" am Start, das Musiker aus der Region mit Künstlern aus anderen Kulturen in "Wohnzimmerchen" unbekannter Gastgeber zusammenbringt. Stammgast dieser und weiterer Veranstaltungen des Caritasverbandes Remscheid e. V. ist der syrische Percussionist Naser Al Khatib, der Münster während des Katholikentags in Rhythmus versetzte: